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Gerüchte über steigende Produktion durch Ölkartell verursachen Preissturz – Heizöl günstiger
04.09.2025

Anspannungen in der Weltpolitik, insbesondere im Ukrainekonflikt, ließen in den letzten Wochen die Ölpreise steigen. Aber gestern kam es, durch Insidergerüchte über mögliche Angebotsanstiege am Ölmarkt, zu einem schlagartigen Rückgang der Preise auf ein Sieben-Tage-Tief.
Ölkartell deutet laut Gerüchten Produktionsanstiege an
Die OPEC+ ist eine Versammlung verschiedener großer Ölförderer, welche großen Einfluss auf die Rohölpreise haben. Sie bestimmen etwa 60 % der weltweiten Ölproduktion und steuern Förderquoten ihrer Mitglieder, sodass Pläne des Konglomerats großen Einfluss auf den weltweiten Ölmarkt haben.
Zuletzt gingen verschiedene Fachleute und Analysten noch davon aus, dass die OPEC+ ihre Ölproduktionen für Oktober nicht weiter verändert, was die weltweiten Ölpreise stabil halten würde. Jedoch wurden gestern Gerüchte durch Insider veröffentlicht, laut denen das Ölkartell seine Fördermengen weiter erhöhen will.
Diese Gerüchte sorgten gestern am frühen Mittag für einen erheblichen Preisrutsch an den Ölbörsen. Noch mehr Öl auf dem Weltmarkt könnte eine Übersättigung mit sich bringen und infolge dessen die Preise noch weiter sinken lassen. Es gab noch kein offizielles Statement von der OPEC+ dazu, ob die Gerüchte wirklich wahr sind.
Moderate Abschläge bei den Heizölpreisen
Der Kursrutsch an der Ölbörse vom gestrigen Mittag hat Preissenkungen zur Folge, welche günstigere Konditionen für den Endkunden mit sich bringen. Entsprechend werden Inlandspreise für Heizöl mit -0,75 bis -1,15 Euro / 100l im Vergleich zum Vortag erwartet.